Alles rund ums Insektenfutter für Hunde

Petcrew möchte dir nicht nur liebevoll ausgewählte Produkte für deinen Hund und dich vorstellen, die euch in eurem Alltag begleiten. Wir möchten dich auch über aktuelle Themen aus der Hundewelt auf dem Laufenden halten und mit wichtigen Informationen rund um den Hund versorgen.

Eines dieser Themen ist Insektenfutter für Hunde. Vielleicht bist du in bereits auf eines der Produkte von Ofrieda und Napani gestoßen, die wir in unserem Shop anbieten?

Mit diesem Artikel wollen wir alles Wichtige rund ums Insektenfutter für Hunde erläutern und dir unter anderem Einblicke in die Produktion, die Inhaltstoffe und den Nachhaltigkeitsaspekt geben. Außerdem haben wir uns Erfahrungen mit Insektenfutter für Hunde angesehen.

Falls du dich immer schon gefragt hast, was hinter dem Trend steckt, ob es überhaupt einer ist und gerne einen Blick in die Zukunft des innovativen Hundefutters werfen würdest, dann ist dieser Artikel genau der richtige für dich.

Die Herstellung von Insektenfutter für Hunde

Insektenfutter für Hunde, das klingt zunächst ein wenig abstrakt. Viele Menschen empfinden Ekel gegenüber Insekten und ziehen es vor, sich nicht genauer mit ihnen zu befassen. Insekten sind jedoch überaus nützliche und vielseitige Tiere, die einen großen Beitrag für die Gesundheit unserer Vierbeiner leisten können. Aber beginnen wir am Anfang: bei der Herstellung.

Insektenfutter wird in sogenannten "Insektenfarmen" produziert. Dort werden die Insekten als Nutztiere definiert und müssen mit extra für sie deklarierten Futtermitteln versorgt werden. Dies ist durch eine strenge Gesetzlage festgelegt worden.

Weshalb dieser Aspekt in Bezug auf die Nachhaltigkeit ein entscheidender Punkt sein könnte, erklären wir dir, wenn wir uns im Verlauf mit der tatsächlichen Nachhaltigkeit von Insektenfutter beschäftigen.

Dem Futter von Insekten werden keinerlei Antibiotika zugeführt. Dies ist in Betrieben, die Rinder, Schweine und Hühner züchten, oft der Fall, da man präventiv handeln und den Ausbruch von Krankheiten verhindern möchte.

Es geschieht weniger aus Tierliebe, als aus wirtschaftlichen Aspekten. Eine hohe Sterblichkeit bedeutet hohe Verluste.

Die präventive Zuführung von Medikamenten wird seit Jahren diskutiert. Eine Folge dieser Vorgehensweise kann sein, dass Hunde durch den regelmäßigen Verzehr von Fleisch eine Resistenz gegen bestimmte Antibiotika aufbauen.

In der Regel besteht das Insektenfutter für Hunde aus Larven und seltener aus ausgewachsenen Insekten. Aufzucht, Futter und Haltung sind von der Art abhängig. Momentan werden am häufigsten Larven von Mehlwürmern oder die schwarze Soldatenfliege verwendet, da sie über einen besonders hohen Proteingehalt verfügen.

Die Larven werden gezüchtet und schonend heruntergekühlt. Anschließend werden sie zu einem mehlartigen Trockenprodukt weiterverarbeitet.

Der europäische Tierfutterverband FEDIAF hat genaue Vorgaben für die Proteinzusammensetzung für Hundefutter festgelegt. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass dein Hund durch das Insektenfutter nicht ausreichend mit nötigen Nährstoffen versorgt wird.

Das Endprodukt wird mit unterschiedlichem nahrhaftem Gemüse angereichert und ist als Insektenfutter als Trockenfutter für Mensch und Hund kaum mehr von herkömmlichen Futtersorten zu unterscheiden. Selbstverständlich wird Insektenfutter als auch Nassfutter angeboten.

Insektenfutter für Hunde in unserem Shop

Das Startup Ofrieda hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Hundefutter zu entwickeln, bei dem die Bedürfnisse des Hundes im Mittelpunkt stehen. Sie setzen bei der Herstellung ihrer Produkte auf Insekten als Proteinquelle.

Produziert wird das Insektenfutter für Hunde in einem deutschen Familienbetrieb. Sie haben die Zukunft im Blick und sich viele Gedanken um Insekten als Bestandteil der menschlichen und tierischen Ernährung gemacht.

Das hochwertige Insektenfutter als Trockenfutter wird nach dem Patentrezept von Ofrieda hergestellt und ist getreidefrei. Es enthält unter anderem leckere Süßkartoffeln und wertvolle Öle.

Das Insektenfutter als Nassfutter überzeugt ebenfalls durch sein mild-nussiges Aroma. Welches Schleckermaul kann da schon widerstehen? Durch die Verwendung einer einzigen Proteinquelle ist das Futter besonders schonend für Magen und Darm. Und für unsere Umwelt.

Ein echtes Familienunternehmen ist auch Napani. Eines, dem das Wohl aller Tiere am Herzen liegt.

Gemeinsam mit einer Tierärztin entwickelt Napani seit 2015 Tierfutter, das Nachhaltigkeit und die Gesundheit des Tieres gleichermaßen im Blick hat.

Das Insektenfutter als Nassfutter namens "Insektenglück" besteht aus Insektenprotein, Brokkoli, Aprikose und Kokosflocken. Bei einer so köstlichen Zusammensetzung werden wir fast ein bisschen neidisch auf unsere Vierbeiner.

Es ist hypoallergen, kommt ohne Getreide aus und macht nicht nur Hunde, sondern auch die Umwelt glücklich. Wir finden, das klingt nach einem guten Deal. Und nach einem leckeren noch dazu.

 

Insektenfutter für Hunde: diese Nährstoffe stecken drin

Sein Futter versorgt deinen Liebling Tag für Tag mit allem, was er für ein gesundes und vitales Leben benötigt.

Umso wichtiger ist es uns, einen genaueren Blick auf die Inhaltstoffe von Insektenfutter für Hunde zu werfen.

Diese unterscheiden sich natürlich je nach Hersteller, weiteren Zusätzen und des Insektenanteils, aber wir möchten besonders auf die Nährstoffe des reinen Insektenproduktes eingehen.

Insekten sind eine tierische Eiweißquelle. Außerdem enthalten sie ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Aminosäuren und Mikronährstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Auch B12, das zu einer normalen Funktion des Nervensystems beiträgt, wurde in Insekten nachgewiesen.

Alle Angaben richten sich nach Studien und Statistiken der Food and Agriculture Organization of the United States (FAO).

Ein direkter Nährwertvergleich zwischen Mehlwürmern und Schweinefilet (beides als 100 Gramm Trockenmasse) zeigt, die Mehlwürmer haben mit 22 Gramm Protein denselben Anteil wie das Schweinefilet. Dies geht aus einem Bericht der Verbraucherzentrale Hamburg hervor.

Laut Angaben der FAO ernähren sich circa zwei Milliarden Menschen weltweit von Insekten. In Zusammenhang mit dieser Ernährung sind keine Mangelerscheinungen bekannt.

Es scheint durchaus sinnvoll, dass unsere Haustiere ebenfalls von diesem nachhaltigeren und verträglicheren Protein profitieren.

Die Verträglichkeit von Insektenfutter für Hunde

Futtermittelunverträglichkeiten bei Hunden sind keine Seltenheit. Statistiken zufolge betreffen sie sogar jeden fünften Hund in Deutschland.

Hunde mit einer Unverträglichkeit leiden unter Verdauungsproblemen, Bauchschmerzen, Entzündungen und Hautproblemen. Da die Symptome auf verschiedene Erkrankungen hindeuten können, ist eine zuverlässige Diagnose oftmals schwierig.

Um den Verdacht einer Unverträglichkeit zu bestätigen, greift man in der Tiermedizin auf eine Ausschlussdiät zurück. Wie diese funktioniert und welche Rolle das Insektenfutter dabei spielt, erläutern wir im Abschnitt "So bewerten Tierärzt:innen das Futter aus Insekten".

Eine klinische Studie der Ludwig-Maximilian-Universität in München hat gezeigt, wie Hunde mit einer diagnostizierten Futtermittelunverträglichkeit auf eine 14-tägige Fütterung mit Insektenfutter reagieren.

Die Hunde litten in Folge der Unverträglichkeit außerdem an einer Dermatitis. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass sich das Insektenfutter für Hunde positiv sowohl auf die Unverträglichkeit als auch auf die Dermatitis ausgewirkt hat.

80% der Hunde zeigten Verbesserungen der Haut, über die Hälfte von ihnen litt nicht mehr an Juckreiz und 40% zeigten eine verbesserte Fellqualität.

Auch die Firma "Ofrieda" hat eine Studie durchgeführt, um die Akzeptanz ihres Insektenfutters zu testen. Über 90% der Hunde, denen das Futter von Ofrieda angeboten worden ist, nahmen es an.

Solche Studien geben einen ersten Eindruck von Erfahrungen mit Insektenfutter für Hunde. Im Allgemeinen gilt das Futter als gut verträglich und ist eine immer beliebter werdende Alternative zu herkömmlichen Futtersorten.

Und die meisten Hunde scheinen auch nichts gegen eine schmackhafte Abwechslung im Napf zu haben. Da wir in diesem Artikel das Für und Wider abwägen und dir ein möglichst umfassendes Bild vermitteln möchten, möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass es bei Insektenfutter für Hunde dennoch zu allergischen Reaktionen kommen kann.

Diese sind im Verhältnis zu anderen Futtersorten sehr selten und auf den Inhaltstoff Chitin zurückzuführen, der sich in Krustentieren, Flöhen, Milben und dem Exoskelett, der unsichtbaren Schutzhülle der Insekten, befindet.

Hat dein Hund in der Vergangenheit beispielsweise auf Milben- oder Flohbefall allergisch reagiert, könnte er auch auf Insektenfutter für Hunde sensibilisiert sein. Daher ist es ratsam, eine Futterumstellung stets mit eurem Tierarzt oder eurer Tierärztin zu besprechen.

So bewerten Tierärzt:innen das Futter aus Insekten

Einige Tierärzte und Tierärztinnen sprechen sich dafür aus, Insektenfutter für Hunde nicht pauschal an alle Vierbeiner zu verfüttern, sondern es gezielt für die Behandlung von Unverträglichkeiten zu verwenden.

Weshalb ist das so? Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns an, wie eine sogenannte Ausschlussdiät funktioniert.

Anders als der Begriff vermuten lässt, handelt es sich dabei nicht um eine Diät. Es geht lediglich darum, alles, was potentiell für eine allergische Reaktion verantwortlich sein könnte, aus dem Speiseplan des Hundes zu streichen.

Über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten darf ausschließlich ein spezielles Futter verfüttert werden. In dieser Zeit muss auf Leckerlis, Kauknochen, aromatisierte Tabletten, Zahnpflegeartikel mit Aroma und Ergänzungsfutter verzichtet werden.

Es kann sich nur ein Erfolg einstellen, wenn Herrchen und Frauchen die Vorgaben streng befolgen.

Anschließend findet der sogenannte "Provokationstest" statt. Der Hund wird mit dem gefüttert, was die Allergie möglicherweise ausgelöst hat. Reagiert der Hund daraufhin mit altbekannten Symptomen, war die Ausschlussdiät ein voller Erfolg.

Insektenfutter wird gerne für diese "Diät" genutzt, da die Wahrscheinlichkeit einer bestehenden Allergie oder einer Kreuzreaktion so extrem gering ist. Ebenfalls beliebt sind exotische Fleischsorten wie Strauß. Bei Straußenfleisch ist eine Kreuzreaktion mit Geflügel allerdings nicht ausgeschlossen. Zu berücksichtigen ist, dass der Import von exotischem Fleisch die Umwelt wesentlich stärker belastet als eine in Deutschland ansässige Insektenfarm.

Indem man sich Insektenfutter für eine solche Diät vorbehält, bleibt die Nutzung gering. Kritiker:innen argumentieren, man müsse das ökologische Potential des Insektenfutters nutzen und den Prozess umdrehen.

Das Insektenfutter für Hunde solle der Standard, und die üblichen Fleischsorten das Diätfutter werden. Doch wie nachhaltig ist dieses Modell? Und was wird benötigt, um ausreichend Insektenfutter für Hunde zu produzieren? Diesen Fragen haben wir uns ebenfalls gewidmet.

Insektenfutter für Hunde und die Nachhaltigkeit

Der Klimawandel ist nicht erst seit gestern in aller Munde. Und auch für uns spielen der Schutz von Tieren und Umwelt eine wichtige Rolle. Auch in Zusammenhang mit dem Futter aus Insekten ist das Thema Nachhaltigkeit ein großes und wichtiges.

Die Zahlen, auf die man stößt, wenn man sich mit der Fleischproduktion und ihrer Nachhaltigkeit auseinandersetzt, zeichnen ein klares und erschreckendes Bild der Folgen für Klima und Erde.

Die Fleischproduktion trägt laut einer Statistik der FAO mit 14,5 Prozent erheblich zur Produktion von Treibhausgasen bei. Dieser Wert übersteigt selbst den des weltweiten Verkehrs. 20% der weltweiten Fleischproduktion wird für die Herstellung von Haustierfutter verwendet.

Larven scheiden Ammoniak aus. Ammoniak wird in der Erdatmosphäre zu Feinstaub umgewandelt. Jedoch liegt der Anteil der Ammoniakproduktion bei Insekten im Bereich des Anteiles der Hühnerhaltung. Alleine durch die Milchproduktion wird doppelt so viel Ammoniak in die Atmosphäre entlassen.

Insekten produzieren kein Methangas, das bei der Haltung von Wiederkäuern wie Rindern in großen Mengen entsteht. Methan ist klimawirksamer als Co2 und kann im selben Zeitraum einen 28-fach größeren Schaden anrichten. Es fördert den Treibhauseffekt immens.

Ein weiterer Punkt, in dem die Fleischproduktion die Umwelt belastet, ist der hohe Wasserbedarf. Während für ein Kilo Rindfleisch ca. 15.000 Liter Wasser benötigt werden, braucht man für ein Kilo Mehlwürmer gerade einmal 4.000 Liter. Zum Vergleich: die WHO sagt bis 2025 eine Wasserknappheit voraus, die circa drei Milliarden Menschen betreffen wird.

Für die Tierhaltung werden große Flächen benötigt. Angesichts des immer knapper werdenden Wohnraumes ist eine Ausweitung dieser Flächen kaum denkbar. Der Bedarf an Fleisch wird gleichzeitig aber nur unwesentlich geringer. Das bedeutet, dass die Tiere unter immer schlechter werdenden Bedingungen gehalten und schließlich geschlachtet werden.

Insekten hingegen verbrauchen nur einen Bruchteil der Ressourcen und des Platzes, der für die Tierhaltung aufgebracht werden muss. Selbst bei gleichbleibender Flächennutzung wäre die Umweltbelastung signifikant geringer, wenn statt Rindern, Schweinen und Hühnern ausschließlich Insekten gezüchtet werden würden.

Es muss in der Aufzucht der Insekten kaum Energie aufgewendet werden, denn Insekten sind wechselwarme Tiere, die sich ihrer Umgebung anpassen können, während Schweine, Rinder und Hühner gleichwarme Tiere sind. Sie sind anfälliger für Auswirkungen des Wetters, das durch den Klimawandel ebenfalls immer extremer wird.

In einem idealen Kreislauf, beruhend auf dem Circular-Economy-Modell nach einem Konzept des Wissenschaftlers David W. Pearce aus dem Jahr 1990, sähe die Verwendung von Insektenprotein folgendermaßen aus:

1. die Insekten werden mit Abfällen der Lebensmittelproduktion gefüttert

2. Die Insekten werden als Nahrungsquelle für Tieren und Menschen verwendet (beispielsweise für Insektenfutter für Hunde)

3. Rückstände der Zucht dienen als Dünger

4. Entstehendes Insektenöl dient als Biodiesel

Gemessen an dem Modell der Kreiswirtschaft sind Herstellung und Nutzung von Insektenprotein als Grundlage für Insektenfutter für Hunde noch nicht in dem Maße nachhaltig, wie es sein könnte. Das Potential, dass in dieser Proteinquelle steckt, ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft.

Ganz grundsätzlich lässt sich festhalten: Die Zucht, die Produktion und der Vertrieb von Insektenfutter für Hunde ist umweltschonender als die von herkömmlichen Futtersorten. Hinzu kommt, dass die heutige Tierhaltung wenig human ist und immer mehr Tiere krank werden lässt.

Die Zahlen belegen eindeutig, dass durch die gesteigerte Aufzucht und Weiterverarbeitung von Insekten der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen drastisch zurückgehen würde. Wir stehen gerade erst am Anfang einer spannenden Entwicklung, die Menschen, Tieren und Umwelt gleichermaßen zugutekommen wird.

Ein Blick in die Zukunft: so könnte sich der Trend um Insektenfutter für Hunde entwickeln

Bis 2050 soll die Nachfrage nach alternativen Eiweißquellen für die menschliche Ernährung Forschern und Forscherinnen zufolge deutlich zunehmen. Auf der anderen Seite ist das entscheidende Ziel im Kampf gegen die Klimakrise, den Co2-Ausstoß zu verringern. Deshalb müssen neue Wege erforscht werden, um die Nahrungsversorgung zu sichern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Insekten sind dabei die vielversprechendste Alternative. Studien belegen die Nachhaltigkeit, zeigen jedoch auch auf, dass Entwicklungsbedarf bei Produktion und Technologie besteht. Die "Insect Mass Production Technologies" Studie aus dem Jahr 2016 zeigt beispielsweise, wie solch hochmoderne Insektenfarmen aufgebaut werden könnten. Der Fokus liegt auf mechanisierten und automatisierten Arbeitsschritten.

Bislang gelingt es noch nicht, Insekten in ausreichenden Mengen zu produzieren. Das liegt unter anderem an der Gesetzlage, weshalb es zum Beispiel in Deutschland nur wenige Insektenfarmen gibt, die Insektenfutter für Hunde herstellen.

In Asien sind Insektenfarmen zwar verbreiteter, sie werden aber hauptsächlich zur Produktion für menschliche Nahrung verwendet. Alleine in Südostasien gibt es bislang über 20.000 Insektenfarmen (Stand 2011).

In den kommenden Jahren wird sich die Produktion des Insektenproteins voraussichtlich etablieren. Daraus resultiert eine Veränderung in der Zucht, Herstellung und Fütterung und wir könnten uns einem nachhaltigeren wirtschaftlichen Modell nähern, in dem Insekten eine zentrale Rolle spielen.

Dadurch könnte eine Kostensenkung für den Endkonsumenten erzielt werden und die Akzeptanz der Bevölkerung würde automatisch ansteigen.

Niederländische Forscher:innen prophezeien einen enormen Anstieg der Nachfrage bis 2030. Der Haustier- und Aquakulturenmarkt spielt bei dieser Entwicklung eine zentrale Rolle. Schon jetzt lässt sich beobachten, dass das Interesse von Investoren weltweit zunimmt.

Das Interesse der Konsumenten steigt ebenfalls. Viele Tierbesitzer:innen ernähren sich beispielsweise vegan oder vegetarisch und sehen sich mit der Frage konfrontiert, wie sie ihrem Tier auf möglichst nachhaltige und humane Weise versorgen können, ohne eine der größten Umweltbelastungen zu unterstützen. Insektenfutter für Hunde kann die Antwort auf diese Frage sein.

Berichte und Erfahrungen mit Insektenfutter für Hunde zeigen zudem, dass umweltbewusste Verbraucher:innen immer größeres Interesse daran haben, eine Alternative zu herkömmlichen Futtersorten auszuprobieren.

Wir haben uns in diesem Beitrag eingehend mit Insektenfutter für Hunde beschäftigt und alle Aspekte beleuchtet, die für uns als Tierliebhaber und umweltbewusste Menschen eine Rolle spielen. Uns liegen die Gesundheit unserer Tiere genauso am Herzen wie die Gesundheit unseres Planeten.

Wir hoffen, dass du dir einen ausführlichen ersten Eindruck von Insektenfutter für Hunde machen konntest. Vielleicht testet deine Fellnase das Insektenfutter als Nassfutter oder Insektenfutter als Trockenfutter sogar?